Noch ist fraglich, ob die Fahrt im Juni überhaupt stattfinden kann. Zwei Busse sind bereits gebucht, für zwischenzeitlich erfolgte Stornierungen gibt es eine Warteliste.
Heute Morgen ist jetzt eine Abordnung des Vorstandes des Städtepartnerschaftsvereins nach Chojnice aufgebrochen, wird da vermutlich am späten Nachmittag ankommen. Ganz nebenbei wird die Fahrt für einen kleinen Hilfstransport genutzt. Diverse Sachspenden sind mit an Bord. Vorrangiges Ziel der Fahrt ist jedoch die Abstimmung mit der Partnerstadt, ob ein Besuch aus Emsdetten mit einer 80-90-Personen starken Gruppe überhaupt stattfinden kann und wenn ja, sollen Absprachen mit den dortigen Hotels erfolgen, inhaltliche Gespräche über das Programm vor Ort erfolgen.
Chojnice wird derzeit in hohem Maße von Flüchtlingen aus der Ukraine aufgesucht. Es bleibt hier abzuwarten, ob die Lage sich kurz- oder langfristig entspannt und ob Chojnice sich überhaupt in der Lage sieht, am letzten Wochenende im Juni das traditionelle Stadtfest „Dni Chojnice“ stattfinden zu lassen.
Möglicherweise werden auf der Rückfahrt dieses Arbeitstreffens eine Mutter mit ihrem 12-jährigen Sohn Begleiter der Emsdettener sein. Es handelt sich hierbei um aus der Ukraine geflüchtete Personen, für die in Emsdetten bereits eine Unterkunft zur Verfügung steht. Ob es tatsächlich dazu kommt, wird sich kurzfristig vor Ort entscheiden.